3 Wochen England ohne GruenerBulli
Warum ohne unseren GruenerBulli?
Ursprünglich hatten wir die Reise mit dem Bulli geplant – ein klassischer Roadtrip mit Campingromantik und maximaler Flexibilität. Doch bei der konkreten Planung zeigte sich schnell: Viele Campingplätze in England waren bereits Monate im Voraus ausgebucht, teilweise recht teuer oder nur mit Mindestaufenthalten ab fünf Nächten buchbar. Für unsere Route mit häufigem Ortswechsel war das schlicht nicht praktikabel.
Hinzu kam, dass der Bulli mit drei bzw. vier Personen auf Dauer zu eng wäre – vor allem bei wechselhaftem Wetter und längeren Fahrstrecken. Deshalb haben wir uns für eine Alternative entschieden: AirBnB-Unterkünfte. Die Buchung war unkompliziert, die Auswahl groß, und wir konnten flexibel zwischen ein und vier Nächten pro Ort planen. Rückblickend war das eine sehr gute Entscheidung – komfortabel, bezahlbar, mittem im Geschehen und mit vielen tollen sowie gut eingerichteten Unterkünften und netten Gastgebern.
Umweltzonen – Ein oft übersehener Faktor
Ein weiterer Grund gegen die Bulli-Reise war die zunehmende Zahl von Umweltzonen in England, nicht nur in London. Viele Städte verlangen eine vorherige Registrierung für ausländische Fahrzeuge, unabhängig vom Alter oder Typ. Ohne Anmeldung drohen hohe Gebühren oder Bußgelder – und in manchen Fällen ist die Einfahrt mit bestimmten Fahrzeugen gar nicht erlaubt.
💡 Tipp zur Reise mit eigenem Fahrzeug
Wer mit dem eigenen Auto oder Camper durch England oder andere europäische Länder reist, sollte sich vorab unbedingt über die jeweiligen Umweltzonen und Zufahrtsregelungen informieren. Die Bestimmungen sind oft unterschiedlich – teils stadtbezogen, teils landesweit – und gelten auch für ausländische Fahrzeuge. Eine frühzeitige Registrierung spart Ärger und Kosten.
Hier weitere Informationen.
Einreisebedingungen für England (Stand 2025)
Seit dem 2. April 2025 benötigen deutsche Staatsbürger für touristische oder geschäftliche Kurzreisen nach Großbritannien eine elektronische Reisegenehmigung (ETA) – ein Visum ist für Aufenthalte bis zu sechs Monaten nicht erforderlich.
Was brauchst du für die Einreise?
- Gültiger Reisepass (Personalausweis reicht nicht mehr)
- ETA-Genehmigung (für alle Reisenden, auch Kinder)
💡 Tipp ETA beantragen – so geht’s
Die ETA ist kein klassisches Visum, sondern eine digitale Einreisegenehmigung, die du online oder per App beantragen kannst. So funktioniert’s:
- Lade die UK ETA App aus dem Google Play Store oder Apple App Store
- Alternativ: Beantragung über die offizielle Website der britischen Regierung
- Kosten: £16 pro Person (ca. 19 €)
- Gültigkeit: 2 Jahre oder bis zum Ablauf des Reisepasses
- Bearbeitungszeit: bis zu 3 Werktage
Weitere Infos findest du auf VisitBritain – Einreisebestimmungen
Übersicht der Reiseroute – absolut machbar
📍 Ort | 🛏️ Übernachtungen | 🚍 Transportmittel | 📝 Kurzbeschreibung |
---|---|---|---|
Manchester | 2 Nächte | Flugzeug / Bahn | Startpunkt der Reise, lebendige Stadt |
Liverpool | 1 Nacht | Bahn | Musikgeschichte, kompakter Zwischenstopp |
London | 4 Nächte | Bahn | Großstadt mit vielen Highlights & Ausflügen |
Brighton | 2 Nächte | Bahn, Mietwagenübernahme am 2.Tag | Küstenstadt, entspannte alternative Atmosphäre |
Dorset | 2 Nächte | Mietwagen | Ländlich, schöne Natur & Küstenabschnitte |
Devon | 3 Nächte | Mietwagen | Weite Landschaft, kleine Orte, Wandermöglichkeiten |
Cornwall | 2 Nächte | Mietwagen | Klippen, Strände, beeindruckende Küstenwege |
Bath | 2 Nächte | Mietwagen, Rückgabe in Bristol Flughafen | Historische Stadt, römische Architektur |
Oxford | 2 Nächte | Bahn | Universitätsstadt, entspannter Abschluss |
Mietwagen – Flexibilität ab Brighton, Rückgabe in Bristol
Den Mietwagen haben wir über den ADAC gebucht und am zweiten Tag in Brighton übernommen. Die Abgabe erfolgte am Flughafen Bristol, auf dem Weg nach Bath. Die Buchung war unkompliziert, die Abholung lief reibungslos, und die Flexibilität war gerade in den ländlichen Regionen ein großer Vorteil.
Vor allem in Dorset, Devon und Cornwall war der Mietwagen unverzichtbar – viele Orte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer erreichbar, und spontane Stopps entlang der Küste wären sonst kaum möglich gewesen.
💡 Tipp zur Mietwagenbuchung
Unbedingt eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung abschließen. Die Straßen – besonders in Cornwall – sind oft sehr eng, mit Büschen und Hecken direkt am Fahrbahnrand. Ein Streifen der Vegetation ist kaum zu vermeiden und kann schnell zu Kratzer am Lack führen. Wer hier sparen will, zahlt am Ende oft drauf.
Wir hatten ursprünglich überlegt, die Route eines Tages mit unserem Mercedes Coupé zu fahren – nach den Erfahrungen mit den Straßenverhältnissen haben wir diesen Gedanken schnell verworfen. Für solche Strecken wäre uns unser eigenes Fahrzeug unter diesen Bedingungen schlicht zu schade gewesen.
💡 Tipp Verkehr & Streckenplanung
Gerade ab dem Abschnitt mit Mietwagen – also ab Brighton bis Bath – haben wir festgestellt, dass die reale Fahrzeit oft deutlich länger war als vom Navigationssystem angegeben. Die Straßen in Südengland, insbesondere in Devon und Cornwall, sind häufig sehr schmal, kurvig und von Hecken oder Mauern gesäumt. Das bedeutet: langsames Fahren, vorsichtiges Ausweichen und gelegentliches Anhalten bei Gegenverkehr.
Auch die Rush Hour sollte man möglichst meiden – vor allem in der Hauptsaison. Morgens zwischen 8–9 Uhr und abends ab 16:30 Uhr kann es in und um größere Orte wie Brighton, Bath oder Oxford zu längeren Staus kommen.
- Mehr Zeit einplanen als das Navi vorgibt – besonders auf Landstraßen
- Rush Hour meiden, vor allem in Ferienzeiten und Ballungsräumen
- Highlights früh oder spät besuchen – beliebte Orte wie St Ives, Durdle Door oder Bath sind in der Hauptsaison oft überlaufen
- Oxford Ende Juli/Anfang August: Graduierungsfeiern sorgen für volle Straßen und eingeschränkten Zugang zu Colleges und anderen Sehenswürdigkeiten – kann aber atmosphärisch und spannend sein
💡 Tipp Parken in Großbritannien – was man wissen sollte
- Parkplätze sind fast überall kostenpflichtig, selbst in kleinen Orten oder an Sehenswürdigkeiten
- Kennzeichen werden oft automatisch erfasst, bei der Einfahrt und beim Verlassen des Parkplatzes
- Bezahlung läuft meist über eine App – allerdings gibt es kein einheitliches System, sondern viele verschiedene Anbieter
- Das bedeutet: Man muss sich mehrere Apps herunterladen, je nachdem, wo man gerade parkt
- Alternativ gibt es manchmal Zahlungsautomaten, aber die sind nicht überall vorhanden und oft nur mit Karte nutzbar
💡 Tipp Bahnfahren in England – zuverlässig & unkompliziert
- Sehr gute Erfahrungen: Züge waren pünktlich, sauber und gut organisiert
- Bahnpersonal überall höflich und hilfsbereit – auch bei Fragen zu Tickets oder Umstiegen
- Zugang zu den Bahnsteigen nur mit gültigem Ticket – beim Einlass und beim Verlassen muss das Ticket gescannt werden, um die Fahrt korrekt zu erfassen
- Oyster Card für London nicht zwingend nötig – Fahrten lassen sich auch bequem mit Google Pay oder anderen Zahlungsmethoden direkt über das Handy bezahlen
- Auch hier gilt: Beim Verlassen der Station erneut scannen, da der Fahrpreis auf Basis der gefahrenen Strecke berechnet wird
- App-Tipp: „Trainline“ – hervorragend für Buchung und Echtzeit-Infos, Tickets lassen sich in Sekunden buchen und direkt digital nutzen
💡 Tipp Radfahren & Wandern in Südengland
Wir hatten den Eindruck, dass man in Südengland mit dem Fahrrad nicht ganz entspannt unterwegs ist. Die Straßen sind oft sehr schmal, kurvig und ohne Seitenstreifen, was das Radfahren teilweise recht unangenehm macht.
Wer dennoch Rad- oder Wandertouren plant, sollte sich vorab unbedingt gut informieren, ob es ausgewiesene Routen oder autofreie Wege gibt. Es gibt durchaus schöne und sichere Alternativen – etwa den Camel Trail oder den Mineral Tramways Trail – aber diese sind nicht flächendeckend vorhanden.
Unser Fazit: Spontan losradeln ist keine gute Idee. Eine sorgfältige Planung mit Kartenmaterial oder Apps wie Komoot oder Outdooractive lohnt sich – besonders, wenn man die Natur genießen will, ohne ständig auf den Verkehr achten zu müssen.
Kostenübersicht unserer England-Reise (pro Person)
Für unsere 21-tägige Reise durch England haben wir pro Person insgesamt ca. 3.600 € ausgegeben. Das entspricht einem durchschnittlichen Tagesbudget von ca. 170 € pro Person.
Die Ausgaben im Detail: (pro Person, Juli 2025)
- Unterkunft: 1.500 €
- Restaurants & Bars: 1.050 €
- Transport: 680 €
– Flug: 106 € (Düsseldorf – Manchester)
– Mietwagen: 220 € (für 8 Tage)
– Spritkosten: 70 €
– Parkgebühren: 20 €
– Eurostar: 80 € (London – Köln)
– Öffentliche Verkehrsmittel: 184 € (Metro/Bus/Bahn) - Lebensmittel: 200 €
- Museum & Kultur: 150 €
Wechselkurs & Preisniveau Während unserer Reise lag der Umrechnungsfaktor zum britischen Pfund zwischen 1,1 und 1,3, je nach Zahlungsmethode und Wechselkurs.
Preisvergleich mit Deutschland Im Vergleich zu deutschen Preisen haben wir Lebensmittel in Supermärkten als ca. 10–20 % teurer empfunden. Auch die Eintrittspreise für Sehenswürdigkeiten waren häufig hoch – viele Attraktionen lagen bei 20–30 £ pro Person, was sich bei mehreren Besuchen schnell summiert.
💡 Tipp zur Kostenerfassung
Zur Erfassung und Aufteilung der Kosten haben wir die App Triaccount genutzt. Sie ist besonders praktisch für Gruppenreisen, da sie gemeinsame Ausgaben automatisch verrechnet und eine klare Übersicht bietet – ideal für die Nachbereitung und Budgetkontrolle.
Eintrittspreise – Highlights entlang der Route (Update 2025)
📍 Ort | 🏛️ Sehenswürdigkeit | 💷 Eintrittspreis (Erwachsene) | 💡 Hinweis |
---|---|---|---|
Manchester | Science & Industry Museum | Kostenlos | Sonderausstellungen teils kostenpflichtig |
Etihad Stadium Tour | ab £28 | Online buchbar | |
Liverpool | The Beatles Story | £19.50 | Audioguide inklusive |
Anfield Stadiontour | ab £25–£60 | Je nach Bereich & Spieltag | |
London | Tower of London | ab £31.30 | Online günstiger |
London Eye | ab £29 | Fast-Track-Ticket teurer | |
Kew Gardens | £22 online / £25 vor Ort | Früh buchen empfohlen | |
Stonehenge | Stonehenge (Peak Season) | £31.50 | Shuttle & Audioguide inkl. |
Brighton | Royal Pavilion | £23 | Im Explorer Pass enthalten |
Brighton i360 (Aussichtsturm) | £17.95 | Kombiticket mit Pavilion möglich | |
Dorset | Durdle Door & Lulworth Cove | Kostenlos | Parkgebühr ca. £5–£10 |
Corfe Castle | £12.50 | English Heritage-Mitgliedschaft möglich | |
Devon | Clovelly Village | £8.95 | Eintritt für Erhalt des Dorfes |
Cornwall | St Michael’s Mount | £14.50 (Castle) / £9 (Garden) | Gezeiten beachten |
Bath | Römische Bäder | ab £20 | Früh buchen empfohlen |
No.1 Royal Crescent | £11 | Kombiticket mit Museum möglich | |
Oxford | Christ Church College | £18 | Zugang je nach Saison eingeschränkt |
Ashmolean Museum | Kostenlos | Spenden willkommen |
💡 Tipp Sparmöglichkeiten bei Sehenswürdigkeiten
Wer in England viele Sehenswürdigkeiten besuchen möchte, kann mit sogenannten Touringpässen Geld sparen – vorausgesetzt, man plant vorher genau, was man wirklich sehen will.
English Heritage Overseas Visitor Pass
- Kosten: £56 (9 Tage) / £66 (16 Tage) pro Person
- Gültig für über 100 historische Orte, z. B. Stonehenge, Dover Castle, Tintagel Castle
- Nicht alle Sehenswürdigkeiten sind enthalten – daher vorher prüfen, ob sich der Pass für die geplante Route lohnt
- Erhältlich online, muss vor Ort gegen den echten Pass eingetauscht werden
- Kosten: ca. £38 (7 Tage) / £53 (14 Tage)
- Zugang zu über 300 Herrenhäusern, Gärten und historischen Anwesen
- Ideal für Reisende mit Fokus auf Architektur und Landschaft
- Kosten: ab ca. £80 für 1 Tag, gestaffelt je nach Dauer und Attraktionen
- Gültig für über 80 Attraktionen in London, z. B. Tower of London, Westminster Abbey
- Tipp: Vorher durchrechnen – lohnt sich nur bei intensiver Nutzung
Unsere Erfahrung
- Nicht alle Highlights sind in den Pässen enthalten – z. B. St Michael’s Mount, einige Kirchen und Kathedralen oder einige private Gärten
- Eintrittspreise oft hoch – viele Sehenswürdigkeiten kosten £20–30 pro Person, was sich schnell summiert
- Früh buchen lohnt sich – online gibt es oft Rabatte gegenüber dem Preis vor Ort
- Kostenlose Alternativen nutzen – z. B. Museen in London (British Museum, Natural History Museum, National Gallery)
- Tipp zur Planung: Vorab eine Liste der gewünschten Orte erstellen und prüfen, ob sie im Pass enthalten sind – so lässt sich der Nutzen realistisch einschätzen
- Wir selbst haben auf unserer Reise keinen der verfügbaren Pässe genutzt. Rückblickend lagen unsere Eintrittskosten insgesamt etwa auf dem Niveau der Passpreise – also plus/minus null. Da wir nicht täglich kostenpflichtige Sehenswürdigkeiten besucht haben und einige Highlights ohnehin nicht im Pass enthalten waren, hat sich ein Kauf für uns nicht wirklich gerechnet.
Fazit – England erleben: unkompliziert, freundlich und lohnenswert
Unsere Reise durch England war in jeder Hinsicht eine positive Erfahrung. Das Land hat uns mit seiner Vielfalt, seiner Geschichte und seiner landschaftlichen Schönheit beeindruckt – aber vor allem mit den Menschen.
Egal ob in Großstädten wie London oder in kleinen Orten in Cornwall: Die Engländer:innen waren durchweg freundlich, hilfsbereit, entspannt und humorvoll. Wir wurden oft ungefragt unterstützt, sei es bei der Orientierung, beim Bahnfahren oder im Alltag. Die Höflichkeit, die man England nachsagt, ist nicht nur ein Klischee – sie ist spürbar.
Auch der Straßenverkehr hat uns überrascht: Diszipliniert, rücksichtsvoll und ruhig. Die Fahrer:innen halten sich an Regeln, lassen einander Platz und fahren defensiv – selbst auf engen Landstraßen. Das macht das Reisen mit dem Auto angenehm und stressfrei.
Das einzige, was noch verbesserungswürdig ist, ist die Netzabdeckung, die streckenweise katastrophal war – besonders in ländlicheren Gegenden und auf Bahnstrecken.
Insgesamt war die Reise abwechslungsreich und unkompliziert. England ist ein Land, das sich hervorragend bereisen lässt – mit öffentlichen Verkehrsmitteln ebenso wie mit dem (Miet-)Wagen. Und wer offen für Begegnungen ist, wird feststellen: Hier ist man als Gast wirklich willkommen.
Folgend ein paar Eindrücke unserer Reise:
Unsere besuchten Städte und Orte
Manchester – Industriestadt mit Musikgeschichte, z. B. Oasis & Joy Division.
Liverpool – Heimat der Beatles, Albert Dock & maritimes Flair.
London – Weltmetropole mit Big Ben, Museen & königlichem Glanz
Brighton – Lebendige Küstenstadt mit Pier, LGBTQ+-Kultur & Street Art.
Alfriston – Charmantes Dorf in den South Downs, ideal für Teestuben.
Seven Sisters – Spektakuläre Kreideklippen, perfekt für Wanderungen.
Beachy Head – Höchste Meeresklippe Englands mit dramatischer Aussicht.
Eastbourne – Klassischer Seebadeort mit Promenade & Pier.
Arundel – Mittelalterliches Schloss & hübsche Altstadt.
Corfe Castle – Ruinen mit Geschichte, Blick über Purbeck Hills.
Swanage – Küstenort mit nostalgischer Dampfeisenbahn.
Durdle Door – Ikonisches Felsentor am Strand, sehr fotogen.
Kimmeridge – Fossilienküste & ruhige Bucht, ideal für Geologie-Fans.
Jurassic Coast – UNESCO-Welterbe mit spektakulärer Geologie.
Appledore – Künstlerdorf am Fluss, bunte Häuser & maritime Stimmung.
Lynton & Lynmouth – Zwei Orte verbunden durch eine Wasserbahn.
Valley of the Rocks – Wilde Landschaft mit freilaufenden Ziegen.
Stonehenge – Mystischer Steinkreis – beeindruckend & gut organisiert
Salisburry – Kathedrale mit Magna Carta, charmante Altstadt
Barnstaple – Marktstadt mit historischem Zentrum & Flussblick.
Clovelly Village – Autofreies Fischerdorf mit Kopfsteinpflaster.
Ilfracombe – Hafenstadt mit Tunnels Beaches & Damien Hirsts Statue.
Port Isaac – Drehort von Doc Martin, malerischer Hafen & Küstenpfade.
Padstow – Fischerdorf mit Gourmet-Szene & Camel Trail.
Bedruthan Steps – Dramatische Felsformationen, Legende vom Riesen.
St Ives – Künstlerstadt mit Traumstränden & Tate Gallery.
Mousehole – Bilderbuchdorf mit kleinem Hafen & Kunstgalerien.
St Michael’s Mount – Gezeiteninsel mit Burg & Legenden um König Artus.
Cape Cornwall – Treffpunkt zweier Meere, rau & romantisch.
Penzance – Seebad mit subtropischen Gärten & Minack Theatre.
Bath – Römische Bäder, georgianische Architektur & Jane Austen.
Oxford – Universitätsstadt mit Bodleian Library & Harry-Potter-Flair
Manchester


💡 Tipp John Rylands Library Manchester – Eintritt frei

💡 Tipp Museum Manchester – Eintritt frei
💡 Tipp Frühstück: Campanio – Schöne handwerkliche Bäckerei mit einer großen Auswahl an Gebäck und frischem Sauerteig und Focaccia. Komm frühzeitig, um zu vermeiden, dass dir das Beste entgeht, was Campanio zu bieten hat.
💡 Tipp Abendessen: 10 Tib Lane – ist ein wunderbares kleines Restaurant. Es ist klein, aber verteilt auf 3 Etagen. Die Cocktails sind ausgezeichnet und das Essen ist göttlich. Ein verstecktes Juwel, könnten manche sagen.
Liverpool



London




London Kew Garden



Brighton

Am 2.Tag haben wir einen Ausflug zu den Seven Sisters, Beachs Heads Cliffs und Eastbourne unternommen.


Dorset
Auf dem Weg nach Swanage haben wir die kleine Stadt Arundel besucht. Der Eintritt in das Schloß haben wir uns allerdings gespart.

Einen weiteren Stopp haben wir in Corfe Castle eingelegt, aber auch hier haben wir uns den Eintritt für die Ruine gespart und stattdessen das schöne Dorf besichtigt.


Früh morgens fuhren wir nach Durdle Door – die beeindruckende Felsformation und die ruhige Küstenlandschaft boten einen spektakulären Start in den Tag.

Ein weiterer Abstecher nach Kimmeridge hat sich nicht gelohnt – keine Fossilien, nur Verbote. Trotz vielversprechender Lage war Kimmeridge enttäuschend: hoher Eintritt, überall Verbotsschilder – und Fossilien? Fehlanzeige. Für uns kein Muss.
Am Abend unternahmen wir einen Bootsausflug von Swanage nach Poole und zurück. Die Route führte entlang der eindrucksvollen weißen Kreidefelsen der Jurassic Coast, die sich vom Wasser aus in ihrer ganzen bizarren Schönheit zeigen.

Devon
Stonehenge & Salisbury – Geschichte zum Anfassen Auf dem Weg zu unserer nächsten Unterkunft machten wir am Vormittag Halt bei Stonehenge. Die monumentalen Steinkreise auf der Salisbury Plain wirken aus der Nähe noch eindrucksvoller als erwartet – mystisch, monumental und voller Geschichte.
💡 Tipp: Falls man sich den teuren Eintrittspreis sparen möchte, könnte man in den Abendstunden die Steine auch recht gut von der naheliegenden Landstrasse aus betrachten, so ein Ratschlag unseres Vermieters.

Anschließend ging es weiter nach Salisbury, wo wir durch die charmante Altstadt schlenderten und die imposante Kathedrale von Salisbury besichtigten. Mit ihrem 123 Meter hohen Turm, der ältesten funktionierenden Uhr der Welt und einem der vier erhaltenen Exemplare der Magna Carta zählt sie zu den bedeutendsten Kirchen Englands

Am nächsten Morgen besuchten wir das Dorf Covelly Village


Cornwall
In Cornwall übernachteten wir in Penzance – ein schöner, authentischer Ort, der angenehm untouristisch wirkte und sich gut als Ausgangspunkt eignete. Unsere Rundfahrt führte uns zu mehreren kleinen Hafendörfern mit viel Charme. St Ives hingegen war leider völlig überlaufen, und da sogar Autos durch die engen Gassen fuhren, verließen wir den Ort recht schnell wieder.




Bath



Oxford





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